15. Februar 2011

Na dann...

... wollen wir der Morgenkaffee trinkenden Dame ein weitere Morgenlektüre bieten, gell Lisa? :-)

Ich habe heute ein bisschen recherchiert, wo ich Mitbringsel für die Kids in Kenia herkriege. Vieles lässt sich im Internet relativ günstig und hoffentlich noch rechtzeitig bestellen, ein paar Sachen habe ich gebraucht bereits im Caritas-Laden gekauft (2 4gewinnt-Spiele) und ich werde da sicher noch das eine oder andere finden, weil ich täglich daran vorbeilaufe, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme.

Was ich sonst noch so besorgen will? Baumwolle - einige Knäuel hab ich noch zuhause - um damit Freundschaftsbändchen mit den Kids zu knüpfen. Geübt habe ich auch schon, ich sollte also in der Lage sein, zumindest die einfache Variante mit schrägen Linien den Kindern zu zeigen. So können sie sich gegenseitig diese Bändchen knüpfen. In eine ähnliche Richtung geht meine Idee, ein paar Webrahmen zu besorgen. Die gewebten Teile könnte man dann beispielsweise zu kleinen Täschchen zusammennähen und noch einen Tragbändel häkeln, also müssten auch ein paar Häkelnadeln mit sowie Knöpfe, um die Täschchen zu verschliessen. Dann haben die Mädels ein schickes Accessoire! :-) Es gibt auch kleine Perlenwebrahmen um Armbändchen oder Halskettchen herzustellen. Eine kurzweilige Beschäftigung zumindest für die Mädchen. Mich dünkt, für Mädels ist es sowieso einfacher, etwas mitzubringen, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich selber eine Frau bin und eine Tochter habe, die zwar mittlerweile aus dem Teenie-Alter raus ist, aber soooo lange ist das auch noch nicht her. Als weitere Idee habe ich an Springseile und Gummitwist-Bänder gedacht.

Cori, eine Freundin von mir, hatte die Idee mit den Stricklieseln, sicher jederfrau bekannt, ich hatte mal so ein Ding in Form eines Fliegenpilzes und später mal eine automatische, wo man nur die Kurbel zu drehen brauchte (irgendwo müsste das Teil noch irgendwo rumliegen, bloss wo?). Jedoch habe ich keine Idee, wozu man die "gestrickten" Würmer verwenden könnte. Vielleicht wäre das was anstelle der gehäkelten Täschchenbändel...

Für die Jungs scheinen mir Bälle sinnvoll, weil die wohl wie überall auf der Welt gerne Fussball spielen. Die werde ich aber in Kenia besorgen, weil die sonst zuviel Platz im Gepäck wegnehmen, auch wenn sie noch nicht aufgepumpt sind. Gerne würde ich ihnen auch Laubsägen oder anderes Werkzeug wie ein Schweizer Sackmesser mitbringen, aber da hätte wohl der Zoll was dagegen... :-). Yoyos finde ich auch noch witzig, die würden nicht soviel Platz wegnehmen.

Dann werde ich noch einige Notenblätter inklusive Text von englischsprachigen Liedern kopieren und diese dann mit einem Bindegerät, das ich hier zuhause habe, zu einem kleinen Liederbuch binden. Lisa hat mir gesagt, dass die Kinder sehr musikalisch sind und gerne singen, also kommt sowas sicher auch an. Lisa will mir bei unserem nächsten Treffen eine CD zum Anhören mitgeben, die die älteren Kids aufgenommen haben, damit ich mich von ihrem Gesangstalent überzeugen kann. Übrigens kann man die CD im Onlineshop auf der Homepage von "Hope for Kenyafamily" bestellen (das war jetzt Schleichwerbung, aber das hat sicher keiner gemerkt :-)).

Einige andere Dinge als Mitbringsel schwirren mir auch noch im Kopf herum, aber da muss ich noch ein bisschen recherchieren.

So werde ich also in den nächsten Tagen auf virtuelle und reale Shoppingtour gehen, worauf ich mich schon sehr freue :-)!

Falls jemand noch andere Ideen hat, womit man den Kindern eine Freude bereiten könnte: Her damit! Einzige Bedingungen: Nicht zu schwer, nicht zu sperrig und legal über die Grenze einzuführen :-) Dazu sollte es noch einigermassen stabil und ohne Batterien oder Strom zu betreiben sein.

So, dann wünsche ich allen "Lala salama" und Lisa morgen früh einen Lebensgeister weckenden Kaffee!

Grüessli

Sonja

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